![Die extrem gefährliche Mount-Everest-Mission des verrückten Deutschen](https://img.welt.de/img/incoming/mobile235051758/8701354867-ci16x9-w1200/Bergsteiger-Jost-Kobusch.jpg)
Die extrem gefährliche Mount-Everest-Mission des verrückten Deutschen
Die Welt
Der Deutsche Jost Kobusch will als erster Mensch ganz alleine, also ohne Sherpas, im Winter, wenn es besonders kalt und windig ist, und ohne Sauerstoffflaschen auf den höchsten Berg der Welt steigen. Angst hat er vor etwas anderem als dem Berg.
Jost Kobusch weiß, dass seine Chancen ganz nach oben zu kommen „sehr gering“ sind. Es besteht auch die Möglichkeit, dass er nicht wieder zurückkehrt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass er, wenn etwas schrecklich schiefläuft, gerettet wird, sind laut dem amerikanischen Bergsteiger und Blogger Alan Arnette praktisch gleich null.
Aber den 29-Jährigen, der ursprünglich aus Borgholzhausen nahe Bielefeld kommt, reizt es gerade, dass er nicht weiß, ob sein Projekt möglich ist. Er will ganz alleine, also ohne Sherpas, im Winter, wenn es besonders kalt und windig ist, und ohne Sauerstoffflaschen auf den höchsten Berg der Welt steigen, den Mount Everest. „Einige Leute sagen, dass ich spinne“, sagt er. „Aber es ist eine gesunde Verrücktheit. Ich mache es ja nicht ohne Vorbereitung.“