Die Drohne, mit der die Ukraine russische Öl-Anlagen attackiert
n-tv
Mit einer selbst entwickelten Drohne greift die Ukraine immer wieder Raffinerien und Öldepots tief im russischen Hinterland an. Dabei fing die Geschichte von "Ljutyj" mit einem kolossalen Scheitern an.
Beim ersten Praxistest vor einem Jahr geht schief, was nur schiefgehen kann: Im April 2023 wird eine von der Ukraine entwickelte flugzeugartige Drohne Richtung Schlangeninsel im Schwarzen Meer geschickt. Es ist eine Übung, kein Kampfeinsatz.
Dennoch ist die Drohne mit Sprengstoff ausgestattet. Das Gerät detoniert jedoch nicht wie geplant auf der Insel, sondern es kehrt um - und steuert nun seinen Ausgangspunkt in Odessa an: den Ort, an dem Vertreter der ukrainischen Militärführung den Praxistest verfolgen, darunter der Kommandeur der Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk.
Der Grund für die Fehlfunktion ist banal: Der eingebaute Autopilot hatte die Drohne nicht auf der Schlangeninsel abstürzen lassen. Sie erreichte zwar die angepeilte Höhe, flog dann aber zurück zu dem Ort, der als "Zuhause" einprogrammiert war, wie das ukrainische Online-Medium Ukrajinska Prawda in seiner großen Reportage über die Entwicklung der Drohne "Ljutyj" berichtet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.