
Die Demokraten ziehen ins letzte Gefecht um die Great Plains
n-tv
Bei der Wahl Anfang November steht für die Demokraten nicht nur das Weiße Haus auf dem Spiel. Auch im Senat droht ihnen der Verlust der Mehrheit. Für einen möglichen Wahlsieger Trump wären das gute Voraussetzungen. Doch um das zu verhindern, setzen seine Gegner auf einen Bundesstaat.
Den Demokraten droht bei der Wahl am 5. November eine schmerzhafte Niederlage. Im schlimmsten Fall verlieren sie das Weiße Haus und ihre Mehrheit im Senat. Ex-Präsident Donald Trump liegt laut Umfragen in vielen "Battleground States" knapp vor oder gleichauf mit Harris. Sollten die Republikaner auch in den beiden Kongresskammern gewinnen, könnte Trump bei der Durchsetzung seiner Agenda leichtes Spiel haben.
Aktuell halten die Demokraten zwar noch die Mehrheit im Senat. Aber die ist mit 51 Senatoren hauchdünn. Beim anstehenden Urnengang droht diese zu kippen. Parallel zum Präsidenten wird ein Drittel der Sitze im Senat und das gesamte Repräsentantenhaus neu gewählt. Speziell zwei Senatssitze stehen dabei im Fokus. In West Virginia tritt der streitbare Joe Manchin nicht mehr an. Mitunter als Bremser der Biden-Agenda tituliert, erklärte sich dieser im Verlauf der Amtsperiode zum Parteilosen und gab seinen Verzicht auf mögliche sechs weitere Jahre in der Kammer des Kongresses bekannt.
