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Die Antwort auf ter Stegens Verletzung dürfte Nübel heißen
n-tv
Die schwere Verletzung von Marc-André ter Stegen wirbelt die soeben erst ausgegebene Neu-Ordnung im deutschen Tor wieder gehörig durcheinander. Wer steht künftig zwischen den Pfosten der Nationalmannschaft? Mehrere Experten sehen die Lösung des Problems in Stuttgart.
Die Enttäuschung von damals wird Alexander Nübel längst abgelegt haben. Die kurzfristige Streichung aus dem Kader der Nationalmannschaft, das Verpassen der Heim-EM: All das dürfte für den Torwart des VfB Stuttgart der Vergangenheit angehören. Schließlich zählt er mittlerweile wieder zum Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann - und hat urplötzlich sogar Chancen auf die Nummer eins.
Die schwere Verletzung von Marc-André ter Stegen hat zu einer für deutsche Verhältnisse völlig ungewohnten Vakanz auf der Torhüterposition geführt - und zu zahlreichen Diskussionen darüber, wie diese Lücke zu füllen ist. "Die Frage ist, ob man nun einen jungen Torhüter reinschmeißt", sagte etwa der frühere Nationaltorwart Andreas Köpke dem Münchner "Merkur/tz", er ergänzte: "Da würde für mich im Moment nur Alexander Nübel infrage kommen."
Auch Lothar Matthäus denkt "am ehesten an Nübel", wie der Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne schrieb. Als Teil der Stuttgarter Überraschungsmannschaft hat sich Nübel nach schwierigen Jahren mit dem Wechsel zum FC Bayern und der Leihstation AS Monaco in der Bundesliga etabliert, ist einer der besten Torhüter der Liga. Einer, "dem ich den Schritt zur deutschen Nummer eins definitiv zutraue", wie Matthäus betonte.