
Die „unübersehbare Radikalisierung“ bei Fridays For Future
Die Welt
In der Klimabewegung „Fridays for Future“ gewinnen Antikapitalisten an Einfluss. Extremismusforscher sehen eine gezielte Unterwanderung durch Ultralinke. Führt das irgendwann zu Gewalt?
Bei „Fridays for Future“ gibt es einen Richtungsstreit. Ein bürgerliches konkurriert mit einem antikapitalistischen Lager. Die einen wollen das Wirtschaftssystem umbauen, schneller heraus aus der fossilen Energie. Die anderen liebäugeln mit einem kompletten Umsturz, sie halten den Kapitalismus an sich für die Ursache von Klimawandel und sozialer Ungerechtigkeit.
Seit der Gründung von FFF vor gut drei Jahren prägen zwar gemäßigte Stimmen das öffentliche Bild. Doch intern geben Personen wie Luisa Neubauer längst nicht mehr allein den Ton an. Teile der Bewegung...