DFB-Star möchte "keine Millionen verdienen"
n-tv
Im Fußball geht es immer stärker um Geld. Nationalspielerin Laura Freigang sehnt sich allerdings nach Strukturen wie in England und nicht nach einem Millionengehalt. Vor der EM im Mutterland des Fußballs wird die Stürmerin von Eintracht Frankfurt geradezu philosophisch.
Nationalspielerin Laura Freigang wünscht sich statt eines Millionen-Gehalts professionellere Bedingungen für den Fußball der Frauen in Deutschland nach dem Vorbild von EM-Gastgeber England. "Man kann wirklich in ganz vielen Ecken, zum Beispiel bei den Trainingsbedingungen, ansetzen. In England sind die Vereine der Ersten Liga zum Beispiel dazu verpflichtet, eine Frauenmannschaft zu haben", sagte die 24 Jahre alte Stürmerin vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt dem "Playboy".
Auch medial werde in England sehr viel mehr für den Frauen-Fußball getan und geworben als hierzulande. "Um gesehen zu werden, braucht man eine Bühne", sagte Freigang und ergänzte: "Ich hoffe einfach, dass wir eine Chance bekommen und professionelle Strukturen entstehen."
Dies müsse nicht unbedingt gleichbedeutend mit höheren Gehältern sein. "Ich würde keine Millionen verdienen wollen, um ehrlich zu sein. Das ist nicht das, was wir uns primär wünschen", betonte Freigang, die mit der DFB-Auswahl bei der EM vom 6. bis 31. Juli in England nach dem neunten Titel greift.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: