DFB-Frauen über Kinderwunsch und Krebserkrankung
n-tv
So nah wie wenige Sportler zeigen sich die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen in der TV-Doku "Born for this". Sie werden dafür gefeiert und nun gibt es die Fortsetzung. Kurz vor Beginn der WM ist die erste Folge zu sehen, auch in Australien wird gedreht. Es wird wieder emotional.
Svenja Huth und ihre Ehefrau Laura erzählen von künstlicher Befruchtung und Elternfreuden. Torhüterin Ann-Katrin Berger spricht von ihrem erneuten Kampf gegen den Krebs. Sara Doorsoun berichtet unter Tränen über eine Lebenskrise. Kurz vor der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland geben die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen wieder tiefe Einblicke - in der Fortsetzung der TV-Serie "Born for this" (übersetzt "Dafür geboren").
Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich auch nach dem EM-Erfolg im vergangenen Jahr fest vorgenommen, nahbar und authentisch zu bleiben. Dass die DFB-Stars nach Spielen noch lange für Selfies und Autogramme zur Verfügung stehen, ist weiter Usus. In der Fernsehdokumentation lässt das Team eine Nähe zu, die bei der Männer-Nationalmannschaft in der persönlichen Form undenkbar wäre. Das ZDF zeigt den ersten Teil der zweiten Staffel (Samstag, 21.45 Uhr und in der Mediathek).
So erklären Olympiasiegerin Svenja Huth vom VfL Wolfsburg und ihre Ehefrau Laura ausführlich ihre Familienplanung: Das Paar erwartet nach der WM (20. Juli bis 20. August) erstmals Nachwuchs. "Wir haben uns für die ROPA-Methode entschieden. Das bedeutet, dass mir Eizellen entnommen wurden und meine Eizelle dann befruchtet wurde. Und befruchtet dann letztlich bei Laura eingesetzt wurde und wir dementsprechend dann beide verbunden sind", sagt Huth in dem Film.