DFB-Elf feiert fulminanten WM-Auftakt
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Die deutsche Nationalelf der Frauen startet mit einem dominanten Erfolg über Marokko in die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Alexandra Popp trifft beim spektakulären 6:0 doppelt, das DFB-Team untermauert den Status als Mitfavorit auf den Titel.
Alexandra Popp, wer sonst? Die Kapitänin hat den deutschen Fußballerinnen im ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland den Weg zu einem 6:0 (2:0) gegen Marokko bereitet. Der EM-Star des vergangenen Jahres erzielte in der Vorrundenpartie gegen den Turnier-Debütanten aus Nordafrika in Melbourne per Kopf die beiden ersten Tore (11. und 39. Minute). Außerdem trafen Klara Bühl (46.) und Lea Schüller (90.) für die DFB-Auswahl sowie Hanane Aït El Haj (54.) und Zineb Redouani (79.) ins eigene Tor.
"Wir sind mega happy, dass wir so ein Auftaktspiel auf den Platz bringen konnten", sagte Popp nach der Partie. "Vorher weiß man nicht, wo man steht, aber wir sind immer bei unserem Spiel geblieben." Es freute die Stürmer in, "dass ich mit meinen beiden Toren meinem Team Sicherheit geben konnte". Auf dem Weg zum erhofften dritten WM-Stern konnte die Auswahl von Martina Voss-Tecklenburg die aufgekommenen Zweifel an einer Topform erst einmal wegwischen. "Die Erleichterung überwiegt", sagte die Trainerin deshalb nach dem Spiel. "Wir haben es ordentlich gemacht und ein schnelles Tor erzielt. Danach sind wir effizient gewesen und haben uns in der zweiten Halbzeit mit weiteren Toren belohnt." Der nächste Gegner Kolumbien am kommenden Sonntag in Sydney könnte aber eine wesentlich härtere Prüfung darstellen für die Vize-Europameisterinnen.
Vor 27 256 Zuschauern im nicht ausverkauften Stadion im Albert Park zeigte Popp zweimal strahlend ihre bekannte Jubelgeste in Anspielung an den Filmklassiker ".E.T." ("Nach Hause telefonieren"): die linke Hand am imaginären Telefon, den reichten Zeigefinger gen Himmel gestreckt. Bei ihrer späten Auswechslung (83.) jubelten die deutschen Fans im Stadion.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: