DFB-Debüt treibt Ducksch die Tränen in die Augen
n-tv
In Dortmund, Paderborn und Düsseldorf verpasst es Marvin Ducksch noch, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Erst im fortgeschrittenen Fußballer-Alter gelingt der Durchbruch, der ihn jetzt Teil der deutschen Nationalmannschaft werden lässt. Fürs Debüt dort gibt's vom Sohn eine wichtige Aufgabe.
Der Kindheitstraum erfüllte sich am Montagvormittag um kurz nach 10 Uhr. Da fuhr Marvin Ducksch in Frankfurt am Main in einem Minibus des Deutschen Fußball-Bundes am Teamhotel der Nationalmannschaft vor. Mit 29 Jahren ist der Stürmer von Werder Bremen zum ersten Mal für zwei Länderspiele gegen die Türkei und gegen Österreich nominiert worden. "Ich bin sehr, sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen darf. Ich werde sehr viel lernen und sehr viel aufsaugen", sagte er noch einen Abend zuvor nach dem Bremer 2:2 (1:0) in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt.
Im Vergleich zu den meisten anderen Nationalspielern ist Ducksch ein Spätentwickler. Er hat sich erst jahrelang hocharbeiten müssen bis zu dem Punkt, den er jetzt erreicht hat. Bei Borussia Dortmund, dem SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf scheiterte er jeweils mit dem Versuch, sich als Bundesliga-Stürmer zu etablieren. Das schaffte er erst nach Werders Wiederaufstieg 2022. Sein 1:0 per Foulelfmeter gegen Frankfurt war bereits das 16. Erstliga-Tor, das er in weniger als anderthalb Jahren erzielte.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: