Deutschland zählt weniger Trauungen
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Die Unsicherheiten der Coronavirus-Pandemie hinterlassen in den Daten der Standesämter deutliche Spuren: In Deutschland lassen sich insgesamt weniger Paare trauen als in den Vorjahren. Der Nachholeffekt bleibt 2022 überschaubar.
Die Zahl der Eheschließungen bewegt sich in Deutschland weiter auf historisch niedrigem Niveau. Im zurückliegenden Jahr gingen vorläufigen Daten aus dem Statistischen Bundesamt zufolge rund 390.800 Paare den Bund fürs Leben ein.
Die Hochzeitskonjunktur hat sich demnach vom Tiefpunkt während der Corona-Pandemie noch nicht vollständig erholt. Laut amtlicher Statistik waren es 2022 zwar rund 33.000 oder 9,2 Prozent neu geschlossene Ehen mehr als im Vorjahr. Unterm Strich waren es aber immer noch deutlich weniger als im letzten Jahr vor Beginn des Coronavirus-Ausbruchs.
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.
Schon lange ist die Webseite Coco Teil der Ermittlungen des Vergewaltigungsfalls um Gisèle Pelicot. Dominique Pelicot soll sie genutzt haben, um Unbekannte zum Missbrauch seiner Frau anzuwerben. 2022 war der Gründer der Seite ins Ausland geflohen. Nun hat er sich in Paris der Cyber-Polizei gestellt.
Die katastrophale Lage in Los Angeles beruhigt sich nicht. Mindestens sechs Brände halten die Stadt in Atem - der jüngste bedroht direkt das Film-Mekka Hollywood. US-Präsident Biden sagt eine Auslandsreise ab, um die Hilfe zu koordinieren. Das ist nötig, denn es fehlt an Feuerwehrleuten und Löschwasser.