
Deutschland vor nächstem Hitzetag
n-tv
Es wird wieder heiß in Deutschland. Die Temperaturen steigen weit in den 30er-Bereich - allerdings wird es am Dienstag wieder kühler. Brütend heiß ist es auch in den Urlaubsländern Spanien und Griechenland. Auf Mallorca werden bis zu 40 Grad erwartet.
In weiten Teilen Deutschlands wird es an diesem Montag wieder heiß: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet Temperaturen zwischen 31 und 36 Grad. In der Nacht zum Dienstag kommen von Nordwesten her Schauer und Gewitter. Am Dienstag ist es dann kühler. Für den Rest der Woche erwartet der DWD sommerlich warmes Wetter. Was jedoch weiterhin fehle, sei flächendeckender Regen. In anderen Teilen der Welt - von Kalifornien über Spanien bis Griechenland - hat die Trockenheit weiterhin teils verheerende Folgen: Waldbrände wüten.
Ein Ende der Brände in Griechenland ist nicht abzusehen. Für Montag hat die Feuerwehr für Teile Mittelgriechenlands die zweithöchste Warnstufe ausgegeben - das Waldbrandrisiko gilt dort als "sehr hoch". Betroffen sind unter anderem die Hauptstadt Athen und Umgebung sowie die Insel Euböa. Doch auch im Rest des Landes ist die Gefahr "hoch". In der vergangenen Woche registrierte die Feuerwehr täglich mehr als hundert Brandherde.
Die Trockenheit dauert Meteorologen zufolge an, die Temperaturen sollen weiterhin sehr hoch bleiben und örtlich auf bis zu 40 Grad steigen. In manchen Gegenden kommt starker Wind hinzu, der Brandherde anheizt - so etwa auf der Insel Lesbos, wo am Wochenende im Südteil der Insel Ortschaften evakuiert wurden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: