Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Deutschland verhindert Swift-Sanktionen

Deutschland verhindert Swift-Sanktionen

ZDF
Friday, February 25, 2022 11:24:58 AM UTC

EU und USA verhängen schärfere Sanktionen gegen Russland. Aber: Russische Banken werden nicht aus dem Zahlungssytem Swift ausgeschlossen.

Als Reaktion auf Putins Angriffskrieg in der Ukraine hat der EU-Gipfel neben Exportverboten von sensiblen Gütern nun harte Sanktionen im Finanzbereich gegen Russland beschlossen. Mit diesem zweiten Sanktionspaket soll Russland der Geldhahn abgedreht werden.

Der Zugang zu den westlichen Finanzmärkten wird blockiert, Guthaben von reichen Russen in Europa eingefroren. Auf das vermeidlich schärfste Sanktionsschwert aber verzichtet Europa. Aus dem internationale Zahlungsnetzwerk Swift, dem 11.000 Banken und Börsen in über 200 Ländern angehören, werden russischen Banken vorerst weiterhin nicht ausgeschlossen. Vor allem Deutschland, aber auch Frankreich und Italien sollen zum jetzigen Zeitpunkt dagegen gewesen sein.

Die Erklärungen dafür fallen widersprüchlich aus. Von "es sei das letzte Mittel" bis "so einflussreich sei das System gar nicht" fallen die Begründungen aus. Letzteres vor allem dürfte der Versuch gewesen sein, die Bedeutung von Swift herunterzuspielen. Denn Swift gilt als wichtigstes Instrument im internationalen Zahlungsverkehr. Es verbindet Banken untereinander. Es ist ein Kommunikationssystem, mit deren Hilfe Kreditinstitute Überweisungen schnell und effizient absichern können. Ohne Swift kann man heute nur noch sehr schwer internationale Geschäfte tätigen.

Gemessen an seiner Bedeutung muss es also weitere Gründe für die Zurückhaltung geben. Und die gibt es tatsächlich. Wie bei militärischen Waffen, gilt es auch bei Sanktionen die möglichen Kollateralschäden zu berücksichtigen. Der Ausschluss Russlands aus Swift könnte den Zahlungsverkehr unmittelbar und vermutlich auch stark beeinträchtigen. Russland wäre zwar nicht komplett handlungs- und zahlungsunfähig, doch Transaktionen würden deutlich teurer und zeitaufwendiger.

Was einerseits gut wäre, schließlich könnte man Moskau damit unmittelbar unter Druck setzen. Andererseits würde damit auch der Handel innerhalb Russland so gestört werden, dass die Versorgung der Bevölkerung gefährdet wäre.

Mindestens ebenso stark aber dürfte ins Gewicht gefallen sein, dass der Ausschluss russischer Banken auch unmittelbar alle die europäischen Firmen und Banken träfe, die mit Russland Handel betreiben oder Russland Geld geliehen haben. So konnte man sich auf dem Gipfel auch nicht dazu durchringen, ein komplettes Handelsverbot mit russischen Anleihen auszusprechen, da dann den Besitzern dieser Papiere hohe Verluste drohten.

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn brachte es auf den Punkt. Die Swift-Sanktionen seien nicht vom Tisch, sagte er, aber man müsse bei Sanktionen immer sehen, wer davon stärker betroffen werde - Russland oder der Westen. Asselborn betonte zwar, dass die jetzt beschlossenen Sanktionen auch ohne Swift bereits sehr schmerzhaft seien, Wirtschaftsfachleute wie die Osteuropa-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Hella Engerer, aber halten dagegen, dass die jetzt getroffen Maßnahmen Russland nur mittelfristig und nicht unmittelbar weh tun.

Read full story on ZDF
Share this story on:-
More Related News
Namentliche Abstimmung im Bundestag: Wer am häufigsten fehlt

Wenn im Bundestag zu namentlichen Abstimmungen aufgerufen wird, fehlen Abgeordnete der Linksfraktion am häufigsten, gefolgt von der AfD.

Angriffe, Kälte, Hunger: Die Krise im Gazastreifen hält an

Offiziell gilt eine Waffenruhe in Gaza, trotzdem sind die Menschen nicht in Sicherheit. Kampfhandlungen, Kälte und Hunger gehören zum Alltag.

"Da ist noch eine ganze Menge Wut"

Beim Gedenken an den Anschlag spüren viele Magdeburger die alten Wunden. Selbsthilfegruppen geben Halt, um das Trauma zu verarbeiten.

Auch deutsche Frauen im Visier von Epstein

Zum ersten Mal berichten zwei Deutsche über ihre Begegnung mit Jeffrey Epstein. Die Schwestern seien Rekrutierungsversuchen nur knapp entgangen.

Fragebogen zum neuen Wehrdienst: Was steht drin?

Ab Mitte Januar werden Fragebögen für den neuen Wehrdienst verschickt. Was dort abgefragt wird - und was droht, wenn man sie nicht ausfüllt.

Worum es bei den Ukraine-Gesprächen in Florida geht

Nach Gesprächen zwischen EU-Staaten, den USA und der Ukraine sollen die Ergebnisse mit Vertretern Russlands in Miami rückgekoppelt werden.

US-Regierung gibt erste Epstein-Akten frei

Das US-Justizministerium hat damit begonnen, Ermittlungsakten zum Epstein-Fall zu veröffentlichen. Es handelt sich um Tausende Dokumente.

Kramp-Karrenbauer wird neue Chefin der Adenauer-Stiftung

Die Ex-CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer ist neue Vorsitzende der Adenauer-Stiftung. Der von Kanzler Merz favorisierte Kandidat Krings unterlag.

Europa hilft Selenskyj und bremst den Kanzler

Spät nachts fällt die Entscheidung: Die Ukraine bekommt 90 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren entschied die EU .

Sparpaket für Krankenkassen verabschiedet

Bundestag und Bundesrat haben das Sparpaket für Krankenkassen gebilligt. Es soll helfen, steigende Beiträge zu begrenzen und Ausgaben zu senken.

Putins Justiz verklagt Düsseldorfer Karnevalisten

Ein russisches Gericht leitet ein Strafverfahren gegen Bildhauer Tilly ein. Offenbar sind die satirischen Mottowagen Moskau ein Dorn im Auge.

Bundesrat stimmt Rentenpaket und Steuerentlastungen zu

Der Bundesrat befasst sich zum Jahresende mit Dutzenden Gesetzen. Dem Rentenpaket und Steuerentlastungen hat die Länderkammer bereits zugestimmt.

"Hammerskins": Bundesverwaltungsgericht kippt Verbot

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot der rechtsextremen Gruppierung "Hammerskins Deutschland" gekippt.

Melnyk: "Viele große Brocken" auf dem Weg zum Frieden

Die Ukraine geht in den vierten Kriegswinter. Kiews UN-Botschafter sieht bei den Verhandlungen über eine Friedenslösung weiter "großen Brocken".

Beschlagnahmte Tanker: Trump will Öl und Schiffe behalten

Zuerst ging es den USA um den Kampf gegen den Drogenhandel und nun um Öl auf Tankern vor der Küste Venezuelas. Trump sagt, was er damit vorhat.

Warken: Mehr zuzahlen bei Arzneien wäre "nachvollziehbar"

Die Krankenkassen zeigen sich mit dem Sparpaket der Regierung nicht zufrieden. Die Gesundheitsministerin hält dagegen.

Tech-Milliardär Ellison bietet Bürgschaft für Paramount an

Tech-Milliardär Larry Ellison greift in den Kampf um Warner Bros ein. Er bietet persönliche Garantien für das Milliarden-Gebot seiner Familie.

Japan will das weltgrößte AKW wieder hochfahren

Seit der Katastrophe von Fukushima lag auch das Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa still. Nun soll der erste Reaktor wieder in Betrieb gehen.

Explosion in Moskau: Russischer General getötet

Bei einer Explosion in Moskau ist laut Behörden ein russischer General getötet worden. Eine der Spuren deute auf Verbindungen zur Ukraine hin.

Epstein-Akten: US-Justiz macht gelöschtes Bild wieder publik

Nach der Freigabe zahlreicher Epstein-Akten sind einige Dateien gelöscht worden. Nun macht das US-Justizministerium ein Foto wieder zugänglich.

Abgeordnete wollen Freigabe aller Epstein-Akten erzwingen

Die unvollständige Freigabe der Epstein-Akten hat viel Kritik ausgelöst. Zwei US-Kongressmitglieder wollen die ganze Veröffentlichung erzwingen.

Gespräche mit USA "konstruktiv", doch Moskau dämpft Hoffnung

In Florida verhandeln die USA und Russland weiter zur Ukraine. Dabei dämpft Moskau die Hoffnung auf ein direktes Treffen mit Kiew.

Opposition wirft US-Justiz Löschung von Epstein-Datei vor

Demokraten werfen dem US-Justizministerium nach Freigabe der Epstein-Akten Datenlöschung vor. Das Ministerium weist die Anschuldigungen zurück.

Was vom Ukraine-Treffen in Florida zu erwarten ist

In Florida wird über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt. Was von den Gesprächen in Miami zu erwarten ist.

Wie Hubig die Mietexplosion bremsen will

Justizministerin Hubig plant ein Gesetz, um Wohnraum bezahlbarer zu machen. So will sie etwa den Anstieg inflationsgebundener Mieten deckeln.

© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us