
Deutschland schlittert in die Feiertage
n-tv
Nach den eiskalten Tagen im zweistelligen Minusbereich kündigt sich nun ein Wetterumschwung an. Besonders zu Beginn der Woche droht durch die vergleichsweise hohen Temperaturen Glatteisgefahr. Ob trotzdem Hoffnung auf weiße Weihnachten besteht, verrät Wettexperte Björn Alexander.
Nach der arktisch ambitionierten Phase mit eisigen Nächten teils unter minus 20 Grad steht jetzt der Wetterwechsel an. Von Westen grätschen die Tiefdruckgebiete dazwischen und sorgen samt milderer Luft für Tauwetter und Glatteisgefahr. Denn die Böden sind in vielen Landesteilen tiefgründig gefroren.
Dass dieser Wetterumschwung auch ziemlich nachhaltig ist, zeigen gleichzeitig ebenso die aktuellen Computerberechnungen. Und insofern müssen die Freunde von Schnee und Eis für die Weiße Weihnacht entweder ganz hoch hinaus - oder zumindest fest die Daumen drücken. Ein bisschen Hoffnung bleibt nämlich noch für Schnee zum Fest. Und damit nun zur Übersicht für die neue Wetterwoche.
Nacht zum Montag: Gefährliche Glättelage

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: