
Deutschland ringt nach Wasserstoff
n-tv
So richtig rund läuft es bei der Energiewende in Deutschland derzeit nicht. Doch schon bald soll alles besser werden. Die Bundesregierung hat dabei zwei Hoffnungsträger: grünen Wasserstoff und das sonnige Afrika.
Im Kampf gegen für den Klimaschutz ist Wladimir Putin unfreiwillig ein Verbündeter. Denn neben den Folgen des Klimawandels führt auch Russlands Präsident der deutschen Politik und Industrie eindrucksvoll vor Augen, dass Deutschland sich nicht schnell genug von fossiler Energie lösen kann.
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Um die Transformation der Wirtschaft zu stemmen, setzt Deutschland dabei auf sogenannten grünen Wasserstoff. Doch Deutschland hat viel zu wenig Wind und viel zu wenig Sonne, um den geplanten Bedarf alleine zu decken. Ein Teil der benötigten Energie kann zwar in Deutschland gewonnen werden, der Großteil aber muss aus dem Ausland kommen. Afrika soll als Lieferant dabei eine große Rolle spielen, um schmutzige Energieträger wie Öl, Gas und Kohle durch saubere Energie zu ersetzen.
Großes Potenzial sieht die Bundesregierung in Namibia. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck ist mit Vertretern deutscher Unternehmen in die Hauptstadt Windhoek gereist, um eine engere Zusammenarbeit auch bei Wasserstoff auf den Weg zu bringen. Das Land bietet ideale Bedingungen.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.