
Deutsches Romantikmuseum: In die Unendlichkeit
Frankfurter Rundschau
Frankfurt galt bisher nicht als Zentrum der Romantik. Das Deutsche Romantikmuseum wird das ändern. Ein erster Gang durch das Gebäude.
Frankfurt - Das Deutsche Romantikmuseum, das Mitte September im Großen Hirschgraben in der Innenstadt in Frankfurt eröffnet wird, ist auf zweifache Weise interessant, durch die Architektur von Christoph Mäckler und die Museographie selbst. Mit dem Romantikmuseum will sich Frankfurt als ein Zentrum der Romantik verorten. Das neue Haus steht neben dem Goethehaus und dem Freien Deutschen Hochstift, das seit mehr als 100 Jahren Handschriften, Gemälde, Alltagsgegenstände aus der Zeit der Romantik sammelt. Es ist dreigeteilt, hat drei Eingänge mit drei unterschiedlichen Fassaden. Der Haupteingang mit hellgelber Fassade und gekämmtem Putz führt in das Eingangsfoyer und den Kassenraum mit Blick auf den sogenannten Romantikgarten. Durch das sattgelbe mittlere Haus mit gebürstetem Putz kommt man zu den Wechselausstellungen, die erst im kommenden Jahr eröffnen sollen. Das graugelbe Haus, wenn man davor steht, links, ist als Eingang für Gruppen gedacht. Am Hinterhof sind Wohnungen nach Plänen von Michael Landes Architekten, die Volksbühne mit dem Cantatesaal und ein Café.More Related News