Deutsches Museum: Digital, barrierefrei und in Feierlaune
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München (dpa/lby) - Vom 8. bis 10. Juli will das Deutsche Museum in München die Neueröffnung seiner frisch sanierten Ausstellungen feiern - doch bis dahin ist noch viel zu tun. Von der Atomphysik über die Energie und die Luftfahrt bis hin zur Raumfahrt oder Robotik - überall wurde am Mittwoch noch gewerkelt. Ein hartes Stück Arbeit, aber: "Wir sind hoffnungsfroh, dass wir das hinkriegen", sagte die Leiterin des Museumsbetriebs, Dagmar Klauer.
Die Räumlichkeiten sind der erste Teil der Generalsanierung, der nach jahrelangen Arbeiten fertig wird. Bis 2028 soll das restliche Gebäude samt Ausstellungen modernisiert werden. Ein Mammutvorhaben, das nach mehreren Kostensteigerungen und Verzögerungen nach jetzigem Stand rund 750 Millionen Euro kosten soll.
Im Zuge der Sanierung des 1925 eröffneten Museums wurden auch die Ausstellungen überarbeitet. Die Besucher erwarten etwa humanoide Roboter zum Selbststeuern, ein Chemie-Besucherlabor oder eine Experimentier-Werkstatt. Auch das Kinderreich soll wieder öffnen. Vieles wurde digitalisiert. Neben Medienstationen gibt es auch einen Digitalen Guide, der vertiefte Informationen, Audiospuren, Filme und vieles mehr zu Exponaten anbietet. Zudem sei alles auch barrierefrei, nicht nur die Zugänge. Auch für Menschen mit Beeinträchtigungen beim Sehen oder Hören gibt es nach Angaben Klauers eigene Angebote.
Vom 8. bis 10. Juli ist ein kostenloses Fest im Freien geplant. Für das Museum gibt es am Wochenende und in den Tagen danach Online-Tickets mit Zeitfenstern.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.