Deutsches Containerschiff im Roten Meer beschossen
n-tv
Huthi-Rebellen schießen im Roten Meer auf einen Containerfrachter der deutschen Reederei Hapag-Lloyd. Die "Al Jasrah" sei beschädigt worden, Verletzte habe es nicht gegeben, sagt ein Sprecher der Hamburger Reederei. Das Schiff sei auf dem Weg nach Singapur und habe nun seine Fahrt fortgesetzt.
Ein Containerschiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd ist im Roten Meer unter Beschuss geraten. "Es hat einen Anschlag auf eines unserer Schiffe gegeben", sagte ein Sprecher der Reederei. Ein Beamter des US-Verteidigungsministeriums sagte, der Frachter sei von einem Geschoss getroffen worden, das aus einer von der Huthi-Miliz kontrollierten Region im Jemen abgefeuert wurde. Zuvor hatte unter anderem der "Spiegel" über den Beschuss berichtet.
Der Angriff ereignete sich nach Angaben der maritimen Sicherheitsfirma Ambrey nahe der jemenitischen Hafenstadt Mokka. Nach dem Beschuss brach an Bord des Schiffes ein Brand aus. Ein Container sei ins Meer gefallen, hieß es. Der Hapag-Lloyd-Sprecher bestätigte die Information zu dem Container zunächst nicht, vom Schiff selbst gebe es keine entsprechenden Angaben.
Der Sprecher sagte, das Schiff habe sich auf dem Weg vom griechischen Hafen Piräus nach Singapur befunden. Es habe bei dem Angriff keine Verletzten gegeben, das Schiff fahre nun weiter in Richtung seines Zielorts.
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