Deutscher Wetterdienst: NRW trübstes Bundesland
n-tv
Offenbach/Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen war dieses Jahr nach Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) das nasseste und trübste Bundesland. 2023 seien pro Quadratmeter 1220 Liter Niederschlag gefallen, teilte der DWD am Freitag mit.
1645 Stunden kam die Sonne zum Vorschein. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg und Bayern schien die Sonne 1855 Stunden. Auffällig für NRW waren demnach zudem ein außergewöhnlich warmer Juni und der niederschlagreichste November seit 1944. Mit einem Temperaturmittel von voraussichtlich 11,2 Grad könnte 2023 für NRW mit 2022 zum wärmsten seit Messbeginn werden.
Für ganz Deutschland war 2023 definitiv das wärmste Jahr seit Messbeginn 1881. "Der Klimawandel geht ungebremst weiter", bilanzierte Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des DWD. Im Gegensatz zu früheren warmen Jahren, die oft von Trockenheit und Hitzewellen geprägt gewesen seien, hätten 2023 aber eher feucht-warme Bedingungen mit hohen Niederschlagsmengen dominiert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.