Deutscher Wetterdienst: Heftige Unwetter in Hessen möglich
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - In Hessen sind nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntagnachmittag und -abend unwetterartige Gewitter mit Starkregen oder Hagel möglich. Der Schwerpunkt liege eher im Nordwesten des Bundeslands, teilte der DWD am Sonntag mit. Innerhalb kurzer Zeit könne es örtlich zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter regnen, möglich seien bis zu drei Zentimeter große Hagelkörner und vereinzelt orkanartige Böen mit bis zu 115 Stundenkilometern.
Tagsüber soll es sehr heiß werden mit Höchstwerten zwischen 33 und 37 Gard Celsius. Der DWD warnte vor starker Wärmebelastung zwischen 11.00 und 19.00 Uhr, die vor allem alte und pflegebedürftige Menschen extrem strapazieren könne. In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen auf 16 bis 21 Grad ab. Zum Wochenstart wird es laut DWD lediglich etwas kühler: Am Montag werden bei einem Mix aus Wolken und Sonne Höchstwerte zwischen 27 und 32 Grad erwartet.
Der DWD warnt nach eigenen Angaben dann vor Hitze, wenn eine starke Wärmebelastung vorhergesagt ist und auch nachts die Wohnräume erwartbar nicht mehr ausreichend abkühlen. "Denn bleibt die Nacht zu warm, verschlechtert sich die Schlafqualität. Durch diese zusätzliche Belastung wird die Hitze tagsüber schlechter verkraftet", erläuterte der DWD.
Es gibt zwei Warnstufen: Als starke Wärmebelastung gilt, wenn die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag die Marke von 32 Grad Celsius überschreitet. Vor extremer Wärmebelastung wird gewarnt, wenn der gefühlte Wert am frühen Nachmittag 38 Grad Celsius überschreitet. Die gefühlte Temperatur beschreibt laut DWD das Temperaturempfinden eines Menschen, das neben der eigentlichen Lufttemperatur auch von Luftfeuchte oder Wind abhänge.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.