
Deutscher stirbt bei Busunglück in Venedig
n-tv
Nach dem schweren Busunglück in Venedig laufen die Bergungsarbeiten auf Hochtouren. 21 Todesopfer sind bereits geborgen. Unter ihnen soll sich ein Deutscher befinden. Ihre Zahl könnte steigen, von den 20 Verletzten sollen einige in Lebensgefahr schweben.
Nach einem schweren Busunglück im norditalienischen Venedig haben örtliche Behörden mindestens 21 Todesopfer vermeldet, mehr als 20 weitere Personen wurden verletzt. Unter den Opfern sollen demnach auch Deutsche, Franzosen und Ukrainer sein. Bürgermeister Luigi Brugnaro teilte am Dienstagabend auf Facebook mit, ein Bus sei von einer Brücke gestürzt. Er sprach von einer "Tragödie" und einer "apokalyptischen Szene".
Unter den Opfern des Unglücks seien drei Ukrainer, ein Kroate, ein Deutscher und ein Franzose, sagte ein Sprecher des Bürgermeisteramts. Auch die italienische Nachrichtenagentur Ansa vermeldete Deutsche und Franzosen unter den Opfern. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin erklärte: "Unsere Botschaft in Rom ist eingeschaltet und steht in Kontakt mit den italienischen Behörden, um zu klären, inwieweit deutsche Staatsangehörige betroffen sind."
Der Gouverneur der Region Venetien, Luca Zaia, sprach in einer vorläufigen Bilanz am Dienstagabend im Onlinedienst Facebook von mehr als 20 ins Krankenhaus gebrachten Verletzten. Viele von ihnen schwebten demnach in Lebensgefahr. Auch seien einige Minderjährige von dem Unglück betroffen. Die Gesundheitsbehörden in Venedig lösten den Notfallplan aus und riefen medizinisches Personal in die Notaufnahmen zurück.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.