Deutscher Seniorentag im Herbst "will Mut machen"
n-tv
Hannover (dpa/lni) - In der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung noch einmal massiv an Bedeutung gewonnen - das gilt auch für ältere Menschen: Engagement und digitale Teilhabe sind zentrale Themen des 13. Deutschen Seniorentages. Rund 15.000 Menschen jeden Alters erwartet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vom 24. bis 26. November in Hannover.
"Nach den Monaten des durch die Pandemie erzwungenen Rückzugs wollen viele wieder aktiv sein, sich mit anderen austauschen, sich engagieren", sagte Ex-SPD-Chef Franz Müntefering, der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft, am Freitag. "Der Deutsche Seniorentag will Mut machen, das aktive Leben wieder aufzunehmen. Er will motivieren, sich wieder verstärkt in Nachbarschaft, Freundeskreis und in die Gesellschaft einzubringen." Müntefering betonte: "Wir wollen nicht nur über uns sprechen." Es gehe um Probleme vom Klimaschutz bis hin zur Lage der demokratischen Parteien: "Man muss mit uns rechnen." Der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung liege bei 22 Prozent - und steige. Auch Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, hob den stark wachsenden Anteil an älteren und alten Menschen in der Region hervor: Diese sollten "so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können".More Related News