
Deutscher Rekord bei Geldwäsche-Meldungen
Die Welt
Die Fälle von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Umsatzsteuerbetrug sind erneut angestiegen – auf über 200.000 Fälle pro Jahr. Immer wichtiger bei dieser Form der Delikte: sogenannte Kryptowährungen wie etwa Bitcoins.
Im Jahr 2021 wird es in Deutschland wohl einen neuen Höchststand bei den Verdachtsmeldungen auf Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Umsatzsteuerbetrug geben. „Wir werden in diesem Jahr deutlich über 200.000 Meldungen haben, das wird ein neuer Rekord“, sagte der Leiter der Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls, Christof Schulte, dem Berliner „Tagesspiegel“.
Letztes Jahr seien bei 144.000 Verdachtsmeldungen, dem bisherigen Rekord, etwa 25.000 Meldungen gemäß dem risikobasierten Ansatz an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet worden.