Deutscher Gründerpreis geht an Schule in Geisenheim
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Geisenheim (dpa/lhe) - Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist in diesem Jahr an ein Internat im Rheingau-Taunus-Kreis gegangen. "Das Team hat eindrucksvoll gezeigt, wie spielerisch eine perfekte Handhygiene für Kinder gelöst werden kann", lobte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) anlässlich der Preisverleihung am Donnerstagabend. Das von Jugendlichen der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim entwickelte Produkt "Hysoap" färbt die Hände beim Einseifen blau, bei gründlicher Handwäsche verschwindet die Farbe. Auch der zweite Platz ging an die Schule in Geisenheim, und zwar an ein Team, das einen intelligenten Mülleimer entwickelt hat, der Müll automatisch trennt.
Beim seit 1999 bestehenden Deutschen Gründerpreis für Schüler wird der tragfähigste Businessplan ausgezeichnet. Ziel ist es laut Veranstalterangaben, potenziellen Unternehmern Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Dieses Jahr nahmen bundesweit über 3000 Schüler in mehr als 700 Teams teil. Sie entwickelten einen fiktiven Businessplan, inklusive Marketingstrategie und Finanzplanung. Die besten fünf Teams erhielten als Preis die Teilnahme an einer Gründerpreis-Veranstaltung. © dpa-infocom, dpa:210625-99-138801/2More Related News