Deutsche zündet Rezeptionistin mit Gasbrenner an
n-tv
Am Dienstag wird eine 44-jährige Deutsche aus einem Hotel in Lausanne verwiesen. Beim Rausgehen soll sie einer Rezeptionistin dafür den Tod angedroht haben. Nur einen Tag später macht sie ihre Ankündigung anscheinend auf schreckliche Weise wahr.
Eine Deutsche hat in einem Hotel in der Schweiz eine Angestellte mit einem Gasbrenner angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die aus Estland stammende 38-jährige Rezeptionistin wurde nach dem Angriff in Lausanne ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilt. Sie erlitt demnach schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper und schwebt in Lebensgefahr.
Der Angriff ereignete sich in einem Hotel in der Nähe der Bessières-Brücke in der Nähe des historischen Zentrums. Nach ersten Ermittlungen hatte die Deutsche die 38-jährige Estin zuerst mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und dann mit dem Gasbrenner angezündet, wie er laut Zeugen oftmals in Küchen verwendet wird. Die Polizei konnte die deutsche Verdächtige kurze Zeit nach dem Angriff in der Innenstadt von Lausanne festnehmen.
Schweizer Medien zufolge soll die Deutsche am Vortag des Hotels verwiesen worden sein. Beim Rausgehen habe sie der Rezeptionisten gedroht: "Du, ich werde dich töten." Dies erklärte unter anderem Hoteldirektor Eric Fassbind im Nachrichtenportal 24Heures. Während des Angriffs sei er nicht zugegen gewesen, sagte er weiter.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.