
Deutsche Privathaushalte sind so reich wie nie
n-tv
Trotz hoher Inflation und zahlreichen Klagen über die schleppende deutsche Wirtschaft können deutsche Privathaushalte 2023 einen neuen Rekord des Geldvermögens vermelden. Aktiengewinne spielen eine wichtige Rolle, das meiste Geld haben die Deutschen aber anderweitig angelegt.
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland hat im vergangenen Jahr den Rekordwert von rund 7716 Milliarden Euro erreicht. Zum Jahresende 2023 sorgten unter anderem Kursgewinne bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds für einen Anstieg gegenüber dem dritten Quartal um 250 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mitteilte.
Zudem steckten die Haushalte mehr Geld in höher verzinste Einlagen mit längeren Laufzeiten bei Banken und Sparkassen, hieß es weiter. Im Vergleich zum Jahresende 2022 legte das Geldvermögen um 6,6 Prozent zu.
Die Bundesbank bezifferte die Bewertungsgewinne aus börsennotierten Aktien, Anteilen an Investmentfonds sowie Versicherungs- und Pensionsansprüchen im vierten Quartal auf insgesamt 184 Milliarden Euro.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.