
Deutsche prallt mit Gleitschirm gegen Seilbahngondel
n-tv
Gleitschirmunfälle in Skigebieten sind nicht selten. Oft verfangen sich die Gleiter in den Stahlseilen der Seilbahnen. Im Falle einer Deutschen in Tirol kommt es aber zu einem ungewöhnlichen Zusammenprall mit einer Gondel - der tödlich endet.
Eine deutsche Gleitschirmpilotin ist in den österreichischen Bergen gegen eine Seilbahngondel geprallt und gestorben. Ein Sprecher der Tiroler Polizei bestätigte, dass die 65 Jahre alte Frau bei dem Unfall in Hopfgarten im Brixental ums Leben kam. Weitere Details gaben die Behörden zunächst nicht bekannt.
Die Deutsche habe das Paragleiten seit ungefähr einem Jahr betrieben, hieß es in Medienberichten. Sie startete ihren Flug gegen 11 Uhr und verlor aus unbekannter Ursache in die Nähe der Bergbahn Hohe Salve die Kontrolle. Schließlich konnte sie einen Zusammenstoß mit einer der Seilbahn-Gondeln nicht vermeiden. Einige Fahrgäste in der betroffenen Gondel seien bei dem Zusammenstoß leicht verletzt worden, hieß es.
Aufgrund der Hanglage sind Gebiete mit Gondeln auch für Gleitschirmflieger attraktive Startzonen. Sie nutzen die Thermik des Taleinwindes, um an Höhe zu gewinnen. Unfälle sind nicht selten. Erst vor wenigen Wochen musste ein 65-Jähriger in den bayerischen Voralpen gerettet werden. Er hatte sich nach einem Flugfehler in der Materialseilbahn im Skigebiet Brauneck verfangen. Der Pilot hing nahezu kopfüber in etwa 15 Metern über dem Boden und drohte abzustürzen - wurde aber noch gerettet.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?