
Deutsche Olympiasiegerin - „Besser, wenn man hier nicht zu viel sagt“
Die Welt
Die Debatte um Menschenrechte und Meinungsäußerungen dominiert die Olympischen Spiele. Rodel-Siegerin Natalie Geisenberger sagt nun offen, was es für die Athleten so schwierig macht. Sie fürchtet, ihre geäußerte Kritik könnte Folgen haben.
Die Zurückhaltung der Athleten mit Äußerungen zu Menschenrechten in China findet Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger verständlich.
„Man muss vorsichtig sein, wann, wo und was man sagt“, so die 34-Jährige aus Miesbach. Sie hatte vor dem Start der Winterspiele in Peking bei den vorolympischen Testwettbewerben heftige Kritik an organisatorischen Mängeln und Missständen geübt. „Ich bin gespannt, ob nach der Rückkehr noch etwas kommen wird. Hier ist es besser, wenn man nicht zu viel sagt.“
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