
Deutsche Bank muss Millionenstrafe zahlen
n-tv
Die EU will verhindern, dass für den Kapitalmarkt wichtige Referenzzinsen manipuliert werden. Die Deutsche Bank hält sich dabei offenbar nicht an alle Vorgaben aus Brüssel - die Bafin greift ein. Das Geldhaus gibt sich nach der Millionenstrafe einsichtig.
Die Finanzaufsicht Bafin hat die Deutsche Bank zu einem Bußgeld von 8,66 Millionen Euro verdonnert. Deutschlands größtes Geldhaus habe die in der EU-Benchmarkverordnung vorgegebenen Maßnahmen, die eine Manipulation des Referenzzinses Euribor verhindern sollen, zeitweise nicht wirksam umgesetzt, erklärte die Bonner Behörde.
Am Euribor orientieren sich etwa die Zinsen für Kredite. Von ihm hängen unzählige Geschäfte im Volumen von Hunderten Billionen Euro ab. Der Referenzzins basiert auf Konditionen, zu denen sich europäische Banken untereinander Geld leihen. Er wird auf Grundlage der Meldungen der am Euribor-Panel teilnehmenden Banken berechnet.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.