Deutsche Bahn bittet: Verschieben Sie Ihre Reise
n-tv
Der neuerliche Arbeitskampf der Lokführergewerkschaft GDL legt den Verkehr der Deutschen Bahn und anderer Eisenbahnunternehmen lahm. Tausende Zugverbindungen fallen bis zum späten Abend aus. Für den Fernverkehr hat die Bahn einen Notfahrplan erstellt, im Regionalverkehr sind die Auswirkungen sehr unterschiedlich. Generell lautet die Devise des Konzerns aber: "Bitte sehen Sie von nicht notwendigen Reisen während des GDL-Streiks ab und verschieben Sie Ihre Reise auf einen anderen Zeitpunkt." Die wichtigsten Informationen zum inzwischen vierten Warnstreik bei der Bahn im laufenden Jahr im Überblick.
Bis wann wird gestreikt?
Der Warnstreik der GDL läuft bis 22 Uhr, kurzum: Der Tag auf der Schiene ist gelaufen. Dafür soll der Bahnverkehr am Samstag wieder geordnet anlaufen. Die Deutsche Bahn hat aus diesem Grund bereits am Donnerstagabend einige Verbindungen aus dem Fahrplan genommen. Somit stehen die Züge nach dem Ende des Streiks am richtigen Ort und können ihre Verbindungen wieder aufnehmen.
Welche Verkehre sind betroffen?
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."