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Deutliche Lohnerhöhung für Beschäftigte bei Hasseröder
n-tv
Wernigerode (dpa/sa) - Die Beschäftigten der Hasseröder-Brauerei erhalten mehr Geld. Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Donnerstag mitteilte, steigen die Löhne in drei Stufen innerhalb der nächsten 22 Monate um insgesamt 10,3 Prozent. Hinzu kommen steuerfreie Einmalzahlungen in Höhe von 3000 Euro, die in mehrere Tranchen in den Jahren 2023 und 2024 gezahlt werden.
Im Zuge der Tarifverhandlungen war es in den zurückliegenden Monaten auch zu Warnstreiks gekommen. "Am Ende haben wir nun einen guten Kompromiss gefunden. Die Kolleginnen und Kollegen und die rund 220 Familien hinter ihnen bekommen nun endlich eine deutliche Entlastung und nachhaltige Lohnerhöhungen", sagte die NGG-Geschäftsführerin für die Region Süd-Ost-Niedersachsen-Harz, Katja Derer. Der neue Tarifvertrag läuft bis zum 31. März 2025.
Hasseröder gehört zum international tätigen Konzern Anheuser-Busch InBev. Der Konzern war am Donnerstag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.