"Der Wahnsinn": David Friedrich bedankt sich für Unterstützung seiner Hilfsaktion
RTL
David Friedrich hat ein XXL-Dankeschön im Gepäck. Und nachdenkliche Einsichten.
Sie wollten nicht tatenlos zusehen angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine. Kurzerhand stellten David Friedrich und Gustav Schäfer eine Hilfsaktion für die geflüchteten Menschen auf die Beine. Nun bedankt sich der einstige "Bachelorette"-Gewinner David herzlich für die Unterstützung, die er erfuhr.
Nachdem er direkt vor Ort an der polnisch-ukrainischen Grenze Hilfsgüter verteilte, resümiert der Schlagzeuger seine die vergangenen zweieinhalb Wochen in einem fast zehn Minuten langen Video. David möchte, wie er im Posting verrät, "vor allem eins sagen: DANKE!" Inzwischen ist er wieder zurück in Deutschland.
Zuvor hatte er Spenden gesammelt, die er dann dafür nutze, gemeinsam mit Gustav die Hilfsgüter vor Ort zu verteilen. Dafür lobt er jetzt seine Follower: "Ohne euch wäre alles nicht machbar gewesen. Ihr habt das finanziert. Ihr habt den Menschen geholfen. Dass ihr einem Influencer vertraut, hat mich unfassbar gefreut."
In seinen Augen sind nicht nur seine Fans der "Wahnsinn", sondern auch sein Kumpel und "viele andere selbstlose Menschen", wie er sagt. "Gustav ist ein Weltstar. Der kann anpacken. Nicht einmal gezweifelt hat er", sagt er über den "Tokio Hotel"-Musiker, der mit ihm hautnah das Fluchtdrama erlebte.
Das Gesehene hat ihn nachdenklich gemacht. In all dem Elend und der Verzweiflung entdeckt er dennoch etwas, was ihm Mut macht.
"Unter allem Leid haben wir eine Sache gesehen, die (...) wichtig ist: die Hoffnung", berichtet David. Er habe es schön gefunden, die Hoffnung an der Grenze zu sehen: "Menschen helfen Menschen. Das hat mich erfreut und ermutigt. Wir haben von Kindern ganz viel gelernt."
Und nach den Erlebnissen der letzten Wochen steht für die TV-Bekanntheit eins fest: "Kinder sind die, die uns alle später retten." Zwischenzeitlich, so gibt David ganz offen zu, habe er an der Sinnhaftigkeit seines Influencer-Daseins gezweifelt. Das hat die Hilfsaktion offenbar völlig verändert.
Der schreckliche Krieg in der Ukraine geht unverändert weiter. 7,5 Millionen Kinder sind in Gefahr. Die Lebensumstände für die Menschen in Großstädten wie Kiew oder Mariupol werden immer katastrophaler. Millionen Menschen sind auf der Flucht, zumeist Kinder mit deren Müttern. Wenn Sie helfen möchten, finden Sie unter diesem Link alle wichtigen Informationen. (nos)