Der verzweifelte Krampf mit der Tor-Phobie
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Nach drei Niederlagen in der Vorrunde in Serie bangt das deutsche Eishockey-Team um das Viertelfinale, also um das Minimalziel bei der Weltmeisterschaft. Eine Erinnerung an einen äußerst wichtigen Sieg in der deutschen Eishockey-Historie soll nun helfen.
Eine ziemlich simple Zahlenreihe reicht, um zu erklären, warum es am Abend so kommt, wie es kommt. Warum die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM in der letzten Vorrundenpartie gegen Lettland in ein sogenanntes Do-or-Die-Spiel muss (ab 19.15 Uhr im Liveticker bei ntv.de und bei Sport1). Also in eine Partie, in der nur ein Sieg zählt. Die Zahlenreihe liest sich so: 9- 5 - 3 - 2 - 1 - 0. Was sich dahinter verbirgt: Die Anzahl der erzielten deutschen Tore in chronologischer Reihenfolge. Die Erkenntnis daraus: Beim Abschluss klemmt's. Die Hartgummischeibe landet einfach nicht mehr dort, wo sie landen sollte, dringend landen müsste, wenn es noch was werden soll mit dem Medaillentraum. Nun steckt in dieser simplen Zahlenreihe natürlich auch ein bisschen mehr komplizierte Wahrheit. Denn die Gegner im Turnier wurden im Verlauf ja nicht leichter. Italien und Norwegen zum Auftakt, das waren nicht die schwersten Prüfungen. Kanada schon eher, auch wenn sich die Mannschaft erst nach dem Deutschland-Spiel in eine vernünftige Turnier-Verfassung gebracht hat (aber trotzdem noch immer um die Teilnahme am Viertelfinale bangen muss). Dann kam die etwas überraschende Pleite (2:3) gegen den starken Aufsteiger aus Kasachsten und die knappen Niederlagen gegen die Top-Nationen Finnland (1:2) und USA (0:2).More Related News
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