
Der unbekannte britische Omikron-Tote
n-tv
In Großbritannien stirbt ein Mensch, der mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert war. Ist die Mutation also doch gefährlicher als bisher angenommen? Eine Antwort ist noch schwierig.
Am Montag meldete Großbritannien den ersten Todesfall eines Patienten, bei dem die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde. Es ist bisher der erste bestätigte Todesfall im Zusammenhang mit Omikron weltweit. Allerdings sind die Informationen zu der verstorbenen Person wegen der Vertraulichkeit der Patientendaten bisher dürftig, was es schwer macht, den Tod einzuordnen.
Der britischen "Daily Mail" zufolge ist nichts über den Impfstatus der verstorbenen Person bekannt. Es sei unklar, ob sie komplett ungeimpft oder vielleicht schon mit einer dritten Impfung geboostert war. Die UK Health Security Agency (UKHSA) hatte zwar in ihren aktuellen Datenanalysen zuletzt darauf hingewiesen, dass die meisten Menschen, die mit Omikron ins Krankenhaus eingeliefert wurden, zwei Dosen Covid-Impfstoff erhalten hatten. Bisher waren es den Angaben zufolge zehn Personen im Alter zwischen 18 und 85 Jahren. Aber, ob das auch in diesem Fall so war, ist nicht bekannt.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.