
Der Torwart-Wahnsinn von Paris St. Germain
n-tv
Paris St. Germain fällt derzeit vor allem durch seine zahlreichen Einkäufe auf dem Top-Markt der Fußball-Superstars auf. Einer der neuen im französischen Team ist Torwart Gianluigi Donnarumma. Dabei haben die Pariser eigentlich überhaupt keine Not auf dessen Position. Im Gegenteil.
Paris St. Germain hat ein Problem. Oder gönnt sich einen absurden Luxus. Man kann das sehen wie man will. Aber breite Einigkeit dürften darüber herrschen, dass acht (!) Torhüter im Aufgebot eines Fußball-Teams mindestens vier zu viele sind. Und so berichtet die "L'Équipe", dass das zuschnappende Personal beim französischen Topklub um die Hälfte reduziert werden soll. Denn die Lage auf der Position zwischen den Pfosten ist ja bekanntermaßen so: Nur einer kann spielen. Und anders als bei den Positionen auf dem Feld wird der Keeper ja auch nicht einfach mal so gewechselt. Da müssen schon reichlich dicke Patzer her. Oder eine Verletzung. In Paris dürfen sich ohnehin noch zwei Keeper Hoffnungen auf den Stammplatz machen. Da ist die bisherige Nummer eins Keylor Navas. Ein Routinier. Ganz sicher kein Mann der absoluten Weltklasse, aber auch niemand, an dem man zweifeln muss. Navas ist super solide, pariert manchmal auch in der Liga der Weltbesten. Und für die Ziele der Pariser, der Titel in der Champions League, ist er eigentlich ein tauglicher Typ. Als Stammkraft gewann er gleich dreimal den Henkelpott mit Real Madrid. Danach wurde er bei den Königlichen von Thibaut Courtois abgelöst. Der Belgier galt und gilt als einer der besten Keeper der Welt. Navas ging nach Paris. Er wollte weiter spielen. Sein Plan ging auf.More Related News

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