Der St. Pauli will nicht „in Selbstmitleid zerfließen“ – und gegen Schalke antreten
Die Welt
Trotz des Corona-Ausbruchs mit zehn erkrankten Spielern wollen die Kiezkicker am Samstag bei Schalke 04 um Punkte kämpfen. „Wir sehen keine Veranlassung, bei der DFL eine Absetzung zu beantragen“, sagt Sportchef Andreas Bornemann.
Für St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann ist die Sache klar: „Wir sehen keine Veranlassung, bei der DFL eine Absetzung zu beantragen.“ Damit steht fest, dass der Hamburger Fußball-Zweitligist am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) trotz des Corona-Ausbruchs im Teams sein vorletztes Saisonspiel bei Spitzenreiter FC Schalke 04 bestreiten will. Die Situation sei nicht schön, aber „wir werden nicht in Selbstmitleid zerfließen“, sagte der 50-Jährige.
In einer Medienrunde am Dienstag betonte Bornemann: „Wir suchen nicht nach Lösungen, nicht spielen zu müssen.“ Stattdessen gehe es darum, in Gelsenkirchen eine möglichst gute und konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz zu schicken.