Der Sommer kann kommen: volles Programm an Rostocks Stränden
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Die Strände in Warnemünde und Markgrafenheide sind startklar für den Sommer. In der Saison 2024 gibt es ein buntes Programm aus Sport und Musik. Chillen und Entspannen heißt das Motto der Strandbars.
Rostock-Warnemünde (dpa/mv) - Mit einer Versicherungspolice gegen lästige Möwenattacken am Strand, zahlreichen Musikkonzerten, prominenten Sportevents und neuen Strandbars gehen Rostocks Strände in die neue Saison. "Der Sommer kann kommen", sagte der Direktor der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Matthias Fromm, am Dienstag am Strand von Warnemünde. Dort bietet ein Gastronom seinen Kunden eine "Möwen-Police" an. "Wem eine Möwe das Essen klaut, der bekommt von uns ein neues", so Nemo Borowski vom Wal Bistro. "Wir haben jetzt seit drei Tagen geöffnet, und das ist schon 30 Mal vorgekommen." Die Police wird von einem Versicherungsunternehmen unterstützt.
Allein 25 Veranstaltungen finden direkt am Strand unterhalb des Warnemünder Teepotts in der Strand Arena Warnemünde statt, die in den vergangenen Jahren noch unter dem Namen SportBeachArena firmierte. Dort sind Tribünen aufgebaut, die modular erweiterbar sind von 360 bis maximal 1300 Plätzen. Die dürften sicher gebraucht werden, wenn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vom 16. bis 18. August zur Deutschen Beachsoccer Meisterschaft lädt. Auf dem Programm stehen zwei Halbfinale, ein Finale und das Spiel um Platz drei. Weitere DFB-Beachsoccer-Turniere stehen an.
Um den Strand für die Sommersaison herzurichten, wurden 25.000 Tonnen Sand, die Herbst- und Winterstürmen Richtung Mole verweht hatten, wieder verschoben, so Fromm. Zudem seien die Strandzugänge hergerichtet und die Dünen wieder eingezäunt worden. Die Wal Strandbar bietet Public Viewing zur Fußball-EM auf einer fünf mal drei Meter großen Leinwand nur wenige Meter von der Ostsee entfernt. Inklusive der Tribüne ist Platz für rund 2000 Zuschauer. Am 14. Juni läuft dort das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.