Der schnellste Mann der Welt kommt aus Italien
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Lamont Marcell Jacobs ist Olympiasieger über 100 Meter. Völlig überraschend gewinnt der Italiener das Finale der schnellsten Männer der Welt und verbessert dabei seinen Europarekord aus dem Halbfinale. Silber geht in die USA, Bronze nach Kanada. Italien jubelt dabei sogar doppelt.
Nach den Triumph-Jahren von Legende Usain Bolt hat der Italiener Lamont Marcell Jacobs sensationell Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio über 100 Meter gewonnen. Jacobs verwies mit einem Europarekord über 9,80 Sekunden den US-Amerikaner Fred Kerley (9,84) und Andre de Grasse aus Kanada (9,89) auf die Plätze zwei und drei. Nur Minuten zuvor hatte der Italiener Gianmarco Tamberi Gold im Hochsprung gewonnen. Die beiden Athleten fielen sich nach dem Zieleinlauf von Jacobs in die Arme. Bolt war über lange Zeit der Poster-Boy der Olympischen Spiele gewesen. Der Showman aus Jamaika hatte 2008 in Peking, 2012 in London und 2016 in Rio jeweils Gold über die 100 und 200 Meter gewonnen. Nach seinem Karriereende 2017 ging es nun um die Nachfolge. Und erstmals seit dem Jahr 2000 stand sogar gar kein Jamaikaner im Olympia-Finale über die 100 Meter.Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: