Der pikante Gruß der 18-jährigen Europameisterin
Die Welt
Turnerin Emma Malewski gewinnt bei der EM in München sensationell Gold am Schwebebalken. Danach dankt sie ihrer ehemaligen Trainerin. Gegen die hatten andere Turnerinnen geklagt. Doch bislang gingen alle Prozesse zugunsten Gabriele Frehses aus.
Nach ihrem sensationellen Gold am Schwebebalken bei den European Championships in München dachte Turnerin Emma Malewski vor allem an eine Frau: ihre ehemalige Trainerin. Malewski: „Auch Gaby Frehse hat ihren Anteil, weil ich durch sie erst hierher gekommen bin. Sie ist mit mir den Weg hierher gegangen und mit Anatol Aschurkow gehe ich ihn weiter, hoffentlich bis nach ganz oben.“
Aschurkow ist Gabriele Frehses Nachfolger. Der gebürtige Weißrusse übernahm nach den Querelen um die 62-Jährige die Arbeit in Chemnitz, wo Malewski trainiert. Frehse sagte zur WELT: „Emmas Worte bedeuten mir sehr viel, sie machen mich sehr glücklich. Wir haben noch engen Kontakt, haben auch noch vorm Finale geschrieben.“