Der nächste Horror-Sturz beim Ski-Weltcup
n-tv
Gleich der erste Starter beim Super-G in Bormio sorgt für den nächsten Schock beim Weltcup-Wochenende. Gino Caviezel verunfallt nach nicht einmal einer Minute Rennzeit und muss mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Sein Unglück wird die Diskussionen weiter anfachen.
Wieder ein Ski-Drama beim Weltcup in Bormio: Gino Caviezel ging beim Super-G als erster Fahrer an den Start - sein Rennen dauerte allerdings nur knapp 50 Sekunden. Dann stürzte der Schweizer schwer, musste lange behandelt werden, ehe er mit dem Hubschrauber abtransportiert wurde.
An einem Tor vor dem berühmten "San-Pietro-Sprung" fädelte Caviezel ein, verlor einen Ski und rutschte den Steilhang herab. In der TV-Übertragung waren seine Schreie beim Aufprall zu hören. Erst deutlich weiter unten blieb der 32-Jährige auf der Piste liegen. Er war bei Bewusstsein und deutete mehrfach auf sein rechtes Knie. Bislang ist nichts über seine Verletzungen bekannt. "Keine schönen Bilder", sagte sein Schweizer Teamkollege, Superstar Marco Odermatt im ZDF.