Der mörderische Fluss, der die Bundestagswahl entschied
Die Welt
Möglicherweise hat die Debatte über die Ursachen des Ahr-Hochwassers die Wahl entschieden. Schuld an der Katastophe, darin war sich die Politik schnell einig, ist der Klimawandel. Die Flutchroniken des Ahrtals sagen etwas anderes.
„Ich komme so eben von der Reise zurück, welche ich in die Gegend des Departements machte, wo eine fürchterliche Überschwemmung kürzlich solcher Maßen wüthete, dass uns die Geschichte kein Beyspiel davon liefert. Man kann zuversichtlich behaupten, dass das Wasser an diesem unglücksvollen Tage in Strömen herabstürmte; in Zeit von einer halben Stunde erhob es sich auf vierzig Schuh über die Erdfläche, und behielt diese Höhe über zwey Stunden lang; die geringsten Bäche rollten in schrecklichen Strömen, und rissen alles, was sie auf ihrem Wege trafen, mit sich fort. Menschen, Vieh, Häuser, Ernte, alles verschwand in diesem unbeschreiblich grässlichen Auftritte.“
Man schreibt den 6. August 1804. Es ist noch nicht zweieinhalb Wochen her, dass das Ahrtal am 21. Juli von einem Jahrhunderthochwasser verwüstet wurde. Die Franzosen stehen im Lande, der Präfekt des Rhein- und Mosel-Departments, François Louis René Mouchard Comte de Chaban, hat das Unglückstal bereist, um die Schäden mit eigenen Augen zu besehen.
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