Der Krebs war stärker: Leukämie-Mutter Jenny ist tot!
RTL
Nur einen Tag nach ihren bewegenden Abschiedsworten ist die an Leukämie erkrankte 35-jährige Jenny am 27.6. verstorben.
Nur einen Tag nach ihren bewegenden Abschiedsworten ist die an Leukämie erkrankte 35-jährige Jenny am 27. Juni verstorben. Das teilte jetzt ihr Mann auf der Instagram-Seite, auf der gemeinsam mit vielen tausend Menschen und dem DKMS nach einem Stammzellenspender gesucht worden war, mit. Sie sei friedlich eingeschlafen und von ihrem Leid erlöst worden, schreibt er. Die als Leukämie-Mutter bundesweit bekannt gewordene 35-jährige Jenny aus Quickborn ist tot. Sie starb am 27.Juni im Kreise ihrer Familie. Das teilte ihr Mann Alex jetzt auf der Unterstützer-Seite bei Instagram mit. "Es ist unfassbar schwer, die richtigen Worte zu finden, aber ich muss euch leider darüber informieren, dass Jenny nur wenige Stunden nach ihrem letzten Beitrag am 27.06.2021 eingeschlafen und von ihrem Leid erlöst worden ist", schreibt er dort. Und weiter: "Wir als Familie hatten die Möglichkeit, uns von ihr zu verabschieden und sie war auch nicht alleine, als sie eingeschlafen ist. Besonders das war ihr wichtig, nicht alleine sein wenn es soweit ist." Alex richtet seine Worte an seine verstorbene Ehefrau: "Ich hoffe, du bist gut angekommen, da wo du jetzt bist und dort losgelöst von jeglichem Zeitgefühl wird es dir wie Sekunden vorkommen und schon sind wir wieder vereint. Ich bin unendlich dankbar, dass ich so viele Jahre voller Glück und Erfüllung erleben durfte und nicht zuletzt uns einen so tollen Sohn geschenkt hast. In ihm wird immer ein Teil von dir weiterleben." Vor drei Tagen gab es erst die traurige Schock-Nachricht: "Leider muss ich euch mitteilen, dass die Stammzellenspende nicht funktioniert hat. Selbst eine weitere Chemo hat es nicht verhindert, dass der Krebs gesiegt hat und ich bereits seit einigen Tagen in einem Hospiz liege und mich auf das Sterben vorbereite." Jenny dankte dort allen, die ihre Geschichte verfolgt haben, getröstet, Zuspruch gegeben, gespendet haben, ob nun finanziell an die DKMS oder durch die Typisierung. "Manchmal ist das Schicksal ein Arschloch, aber wir müssen die Situation so nehmen, wie sie ist. Macht euch keine Sorgen, meine Liebsten sind bei mir und dadurch geht es mir gut."More Related News