Der HSV setzt auf das Prinzip Resthoffnung
Die Welt
Nach dem Pokalaus ist vor dem Schlussspurt: Wenn der HSV noch einmal in den Kampf um die vorderen Plätze einsteigen will, muss er in Regensburg siegen. Stadtrivale St. Pauli verweist wiederum auf die Heimstärke.
Trainer Tim Walter sieht die Partie des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV am Sonnabend (13.30 Uhr/Sky) beim SSV Jahn Regensburg als Herausforderung an. Seine Mannschaft müsse sich nach dem 1:3 im Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg wieder beweisen, sagte Walter am Donnerstag in der Hansestadt. „Wir waren sehr, sehr enttäuscht, aber auch stolz auf das Erreichte“, betonte der 46-Jährige.
Der Tabellensechste aus der Hansestadt will bei den neuntplatzierten Oberpfälzern seine minimale Resthoffnung auf die Bundesliga-Rückkehr am Leben erhalten. „Wir fahren da hin, um zu gewinnen“, stellte Walter klar. Der SSV ist seit fünf Spielen unbesiegt, spielte davon aber viermal 1:1. Nur beim 1:0 über den SC Paderborn gab es einen Sieg für die Mannschaft von Chefcoach Mersad Selimbegovic.