Der große Plan geht auf
Süddeutsche Zeitung
Freistilringerin Aline Rotter-Focken krönt ihre lange Karriere zum Abschluss mit Gold. Der Olympiasieg soll nicht nur der eigenen Genugtuung dienen, sondern der Entwicklung ihres Sports.
Dafür, dass sie das anfangs gar nicht wollte, ist Aline Rotter-Focken weit gekommen. Vier Jahre war sie alt, als ihr Vater sie mitnahm zum Ringertraining beim KSV Germania Krefeld. Reichlich überschüssige Energie hatte sie da schon, und die wollte sie abbauen. Es dauerte dann doch länger. Rotter-Focken hatte weiter reichlich Energie, die sie regelmäßig abbaute, all die Jahre bis zu diesem Montag, da hat sie sich ein letztes Mal ausgepowert und wurde Olympiasiegerin.More Related News