Der ganz Große, der den Allergrößten trainierte
n-tv
Muhammad Ali ist der größte Boxer aller Zeiten. Seine Kämpfe und Erfolge sind legendär. Begleitet, geformt und angespornt hat ihn sein Trainer Angelo Dundee, der selbst eine Legende seiner Zunft ist. Eine Erinnerung zehn Jahre nach dessen Tod.
Er trainierte "The Greatest", aber Angelo Dundee war ebenfalls ein ganz Großer seiner Zunft. Und als er vor zehn Jahren am 1. Februar 2012 mit 90 Jahren in Tampa starb, fasste sein Sohn Jimmy die Vita des Vaters so kurz wie treffend zusammen: "Er liebte das Leben und seine Boxer, und er liebte Ali."
Vom ersten Profikampf 1960 bis zum traurigen Karriereende seines Schützlings 20 Jahre später stand der Sohn italienischer Einwanderer bei seinem Lieblingsschüler Muhammad Ali in der Ringecke. Bei jedem Training im "Fifth Street Gym" in Miami, bei jedem Fight. Und der als Cassius Clay geborene Boxer erwiderte die Liebe seines Coaches.
"Angelo ließ mich immer genau der sein, der ich sein wollte, und er war loyal. Dafür liebe ich ihn", schrieb Ali in einem Vorwort zu den Erinnerungen Dundees. Der kleine Mann, in Philadelphia geboren, war dem Meister aller Klassen sogar wichtiger als sein islamischer Glaube. Vergeblich forderten die Black Muslims Ali seinerzeit auf, Dundee durch einen schwarzen Trainer zu ersetzen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: