Der Frühling kommt: Keine Entwarnung für Hessens Wälder
n-tv
Sonnenschein und blauer Himmel wecken die Vorfreude auf den Frühling in Hessen. Die Vorboten sind schon seit einer ganzen Weile in der Natur zu finden.
Wetzlar/Bad Homburg/Frankfurt (dpa/lhe) - Blumen, Vogelstimmen und wieder längere Tage - der Frühling hält Einzug in Hessen. Nach dem milden und nassen Winter sind die Wachstumsbedingungen für die Pflanzen gut, auch wenn es in dieser Woche vor allem nachts noch frostig bleiben dürfte.
Der hessische Wald allerdings bleibt weiterhin ein Sorgenkind. Ein Überblick:
Vegetation: An den klassischen Frühblühern wie Schneeglöckchen, Krokus und Huflattich können sich die Menschen schon überall im Bundesland erfreuen, auch Osterglocken und Gänseblümchen, Weiden, Haselnuss und andere Sträucher und Bäume blühen bereits. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren habe sich die Blüte zwar nicht ausgesprochen früh entwickelt, sagt der Biologe Berthold Langenhorst vom Naturschutzbund Nabu Hessen. Im langjährigen Vergleich, etwa zu den 1980er Jahren, lasse sich aber eine etwa drei- bis vierwöchige Verschiebung nach vorne feststellen. Statt im März fange der Vorfrühling mittlerweile bereits im Februar an.