
Der fatale Irrglaube des Jürgen Klopp
n-tv
In einem Interview begeisterte sich Jürgen Klopp für eine knappe Niederlage eines Gegners des übermächtigen Messi-Klubs Paris St. Germain. Eine Niederlage als vermeintlicher Erfolg? So weit ist es also schon gekommen! Es ist die indirekte Kapitulation vor den Scheichs und Oligarchen. Nur einer will da nicht recht mitmachen: Ausgerechnet Uli Hoeneß!
Uli Hoeneß hatte mal wieder aus dem Nähkästchen geplaudert - und dabei den Scheich von Manchester City tüchtig verärgert. Angeblich, so wurde damals kolportiert, habe der Milliardär aus Abu Dhabi sogar eine persönliche Entschuldigung für die Geschichte von der Bayern-Legende eingefordert. Wie dem auch sei - die Anekdote von Uli Hoeneß ließ jedenfalls tief in die spektakuläre wie unglaubliche Finanzwelt des internationalen Profifußballs blicken und zerstörte endgültig alle Illusionen von einem echten "Financial Fairplay" unter den Klubs Europas. Die Story, die Hoeneß vor knapp zwei Jahren auf einer Maklermesse ausplauderte, ging so: "Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich. Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin." Ein Jahr später sperrte die UEFA übrigens Manchester City wegen Verstößen gegen das "Financial Fairplay" für zwei Jahre aus allen internationalen Wettbewerben - um dieses Urteil nur wenige Monate später zu revidieren.More Related News

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