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Der Elfenbeinspecht ist für immer dahin
n-tv
Dass 23 Arten von der Liste der bedrohten Spezies gestrichen werden, ist keine gute Nachricht. Für den Elfenbeinspecht etwa, eine Fledermaus, zwei Fische oder acht Muschelarten bedeutet das Votum der US-Behörde: Sie sind ausgestorben, von unserem Planeten für immer verschwunden.
Eine US-Behörde hat 23 Tier- und Pflanzenarten endgültig für ausgestorben erklärt. Zu den von der Bundesbehörde für Fischerei und Wildtiere benannten Arten gehört beispielsweise der Elfenbeinspecht, einst einer der bekanntesten Vögel des Landes. Neben Vögeln wurden auch eine Fledermaus, zwei Süßwasserfische, acht Muschelarten und eine Pflanze für ausgestorben erklärt. Die Behörde leitete für die betroffenen Arten das Verfahren zur Streichung von der Liste der gefährdeten Arten ein.
Diese Nachricht "unterstreicht, wie menschliche Aktivitäten zum Rückgang und Aussterben von Arten führen können, indem sie zum Verlust von Lebensraum, zur Übernutzung und zur Einschleppung von invasiven Arten und Krankheiten beitragen", erklärte die Behörde. "Es wird erwartet, dass die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels diese Bedrohungen noch verschärfen werden", hieß es weiter.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?