Der Dschungel-Buck
n-tv
Münster freut sich über literarischen Besuch: "Der Mann, der in den Dschungel fiel" ist gekommen, um von seinen Abenteuern in Südamerika zu erzählen. Dass mit Stan Gold, gespielt von Detlev Buck, etwas nicht stimmt, wird bald klar - und Thiel gerät in die Schusslinie.
Was passiert?
Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf ambitionierten Abwegen: Der Rechtsmediziner verdingt sich als Kulturmäzen. Der erste Schriftsteller, dem die Ehre des "Stadtschreibers" zuteilwird, ist Stan Gold (Detlev Buck), ein vermeintlich verwegener Abenteurer. "Der Mann, der in den Dschungel fiel" lautet der Titel seines Buches, ein autobiografischer Roman, in dem Gold von seiner Zeit nach einem Flugzeugabsturz in Südamerika erzählt, seinem Leben bei einem indigenen Stamm, der noch nie zuvor mit Weißen in Kontakt gekommen war.
Doch der Mann mit dem filmreifen Namen scheint nicht der zu sein, für den er sich ausgibt. Das dämmert dem guten Kommissar Thiel (Axel Prahl) als Erstem. Der nämlich kennt Gold schon ewig und weiß, dass der eigentlich auf einen deutlich weniger güldenen Namen hört: Hotte Koslowski. Doch was hat der Mann mit der abenteuerlichen Aura eigentlich auf dem Kerbholz? Welche Rolle spielt seine exaltierte Managerin (Eva Verena Müller)? Und warum trägt er diese komischen Ketten um den Hals?
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?