
Der Bachelor feiert den "Día de Muertos"
n-tv
Ein Gruppendate unter erschwerten Bedingungen, viel Drama um ein Armbändchen und ein weiterer Kuss mit emotionalen Folgen: Im mexikanischen Liebesparadies geht es auch in Woche fünf bei "Der Bachelor" hoch her.
Im Liebesparadies geht die Sonne unter. Pünktlich zum mexikanischen Volksfeiertag, dem "Día de Muertos", werden alle Straßenlaternen ausgeknipst und die Schminkschatullen rausgekramt. Mit kunterbunten Totengesichtern feiert man die Hinterbliebenen und die Erinnerungen an Zeiten, in denen man sich noch liebend in den Armen lag. Auch der Bachelor mischt sich unter die "Toten" und bittet im Sarg liegend um eine letzte Audienz.
Das morbide Spiel, bei dem es darum geht, dass dem Bachelor unter skurrilsten Bedingungen eine Extra-Portion Honig ums Maul geschmiert werden soll, kommt aber nicht bei allen Gruppendate-Anwesenden gut an. Jana-Maria kommen im Nachgespräch die Tränen: "Das war zu viel für mich", schluchzt die Königin der Eifersucht. Auch Christina N. ist not amused und macht ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter: "Mein schlechtestes Date bisher? Definitiv das hier heute!", poltert die Key-Account-Managerin aus München.
Einzig Nele steht mit einem Lächeln im Gesicht vor dem aufgebarten Holzsarg. Nach viel Liebesschmalz aus dem Munde der Blondine kann sich der Bachelor kaum noch zurückhalten: "Oh, das hast du alles so schön gesagt. Ich muss dich jetzt umarmen! Bitte, bitte, bitte!", jauchzt der Rosenherr.

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.