Der 1. FC Nürnberg steht wegen der Energiekrise vor radikalen Einschnitten
Die Welt
In der Frankenmetropole Nürnberg muss wegen der Energiekrise gespart. Hallenbäder oder Standbesitzer beim Christkindlesmarkt sind betroffen. Aber auch der 1. FC Nürnberg. Das Stadion des Klubs gehört der Stadt. Die hat für die Heizperiode weitreichende Maßnahmen geplant.
Es würd düsterer im deutschen Profi-Fußball, das zeichnet sich mehr und mehr ab. So wird etwa in Zukunft das Stadion von Borussia Dortmund nachts nicht mehr angestrahlt. Hintergrund: die Energiekosten zum Betrieb der Arena sind beim BVB von vier auf nunmehr zehn Millionen Euro angestiegen. Es gilt also zu sparen. Und nicht nur in der Ruhrmetropole, auch im Frankenland.
Die Stadt Nürnberg hat nun beschlossen, für die am 4. Oktober beginnende Heizperiode nicht nur bei Hallenbädern die Wassertemperatur im Schwimmerbecken auf 26 Grad Celsius zu reduzieren oder etwa „die Beschicker“ des Christkindlmarktes dazu anzuhalten, „die Beleuchtungen in den Christkindlesmarktbuden auf LED umzustellen, sofern noch nicht erfolgt“, sondern auch Einschnitte beim 1. FC Nürnberg vorzunehmen.